Fiat, 1958, 1200 Trasformabile

Fiat "1200 Trasformabile", 1958.

Die 1953 im Markt debütierte Limousine 1100 Type 103 zeigte die Wende zur Moderne in der FIAT-Produktion an. Zu dem kommerziell erfolgreichen Wagen gesellte sich 1955 die von Fabio Luigi Rapi entworfene Version TV Trasformabile. Ausgestattet mit dem 50-PS-Motor der TV-Version, war er mit zahlreichen Chromdetails, die damals als Synonym für Prestige galten, und Rädern mit speziellen Vertiefungen verziert. Eindeutig amerikanisch inspiriert war der besondere Fries auf der Motorhaube, ein „V“ mit dem Fiat-Logo, und auch die Panorama-Windschutzscheibe mit gewölbtem Glas, ebenfalls mit Chromrahmen. Zu den begehrtesten Details gehörten die Blinker, die in die vorderen Stoßstangen eingelassen waren. Das zu moderne Styling des Trasformabile war ein Hindernis für seine kommerzielle Verbreitung, bis der Wagen 1958 mit dem neuen, stärkeren Motor ausgestattet wurde. Die Produktion endete 1966 mit 43.000 produzierten Exemplaren. Ein Detail, das von der Sorgfalt der Ausstattung zeugt, ist die Möglichkeit, die Sitze zu drehen, um den Zugang zum Auto zu erleichtern.

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Historische Anmerkungen von Ruoteclassiche, 10. März 2022 von Giancarlo Gnepo Kla
Gegen Ende der 1950er Jahre gesellte sich zur großen Fiat-Familie ein neues kompaktes Cabriolet, das als 1100/103 TV vorgestellt wurde und elegante Linien mit einfacher und preiswerter Mechanik verband. Es erlangte große Bekanntheit in Europa, aber auch in den Vereinigten Staaten, wo es für seinen raffinierten Stil und seinen günstigen Preis geschätzt wurde. Zunächst war es der Fiat 1100/103 TV, eine gewöhnliche und unermüdliche Mittelklasselimousine, die ihre bewährte Mechanik dem neuen „Trasformabile“ zur Verfügung stellte, der im März 1955 während einer denkwürdigen Ausgabe des Genfer Automobilsalons enthüllt wurde.
Die Hand von Rapi. Die Linien des attraktiven Zweisitzers wurden von dem bekannten Fabio Luigi Rapi gezeichnet, damals Leiter der Abteilung für Spezialkarosserien bei Fiat. Der mit dem Design-Code „Tipo 103.400“ bezeichnete Wagen zeichnete sich durch seine einfache, aber raffinierte Silhouette aus.
Das Styling. Das flotte Profil zeichnet sich durch leicht spitz zulaufende und ausladende hintere Kotflügel aus, mit einer großen (vertikalen) Chromplakette in der Nähe des Radkastens. Die Karosserie des Fiat 1100/103 TV Trasformabile war mit zahlreichen Chromdetails verziert, die damals als Synonym für Prestige galten, ebenso wie die Räder mit speziellen Felgenmulden. Deutlich amerikanisch inspiriert war der besondere Fries auf der Motorhaube, ein „V“ mit dem Fiat-Logo, und auch die Panorama-Windschutzscheibe mit gewölbtem Glas, ebenfalls mit Chromrahmen. Zu den begehrtesten Details gehörten die Blinker, die in die vorderen Stoßstangen eingelassen waren.
Zen-Ansatz. Das Heck war mit kleinen, vertikal angeordneten, elliptischen Scheinwerfern und einem verchromten Stoßfänger eher essenziell. Der Fahrgastraum spiegelt die Geradlinigkeit der äußeren Formen wider, allerdings mit einem Hauch von Exklusivität durch die Lederausstattung (die sich auf das Armaturenbrett erstreckt) und das Lenkrad, das mit dem typischen Chromprofil der Hupe versehen ist. Auch die Instrumentierung war minimalistisch und enthielt nur einen Kilometerzähler, einen Drehzahlmesser und eine Uhr.
Glänzend. Wie der Name schon sagt, hat die Trasformabile viel von der Mechanik mit der bescheideneren 1100/103 gemeinsam. Aufgrund der Abkürzung TV, Turismo Veloce, war der Spider leistungsstärker als die Limousine.
Weiterentwicklung. 1956, mit der zweiten Serie, debütierte der 1100/103 'E' Motor mit 53 PS, zusammen mit einer verbesserten Aufhängung und kleineren Verbesserungen in der Ausstattung. Der entscheidende Schritt kam jedoch 1957: Mit der Einführung des 1100/103 „D“ übernahm der Trasformabile die Mechanik des neuen Fiat 1200 „Gran Luce“, der die bisherige 1100/103 TV-Limousine ersetzte. Der Motor mit der Bezeichnung 103 'G' hatte einen Hubraum von 1.221 cm³ und leistete 55 PS. Ästhetisch zeichnet sich der 1200 durch eine Frontpartie mit kreisförmigen Blinkern unterhalb der Hauptscheinwerfer aus. Insgesamt wurden vor dem Modell 1200“ etwa tausend Fiat 1100/103 Transformables mit 1,1-Liter-Motor gebaut.
Der Anbruch einer neuen Ära. Mit einem Preis von 1.250.000 Lire (heute ca. 20.000 Euro) erwies sich der Turiner Spider als sehr begehrt und eroberte die Reihen der italienischen und ausländischen Bourgeoisie, die ein flottes und markantes, aber anspruchsloses Auto suchte. Die Produktion endete 1966 mit 43.000 produzierten Exemplaren ... „ Ruotclassiche

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