Innocenti Lambretta 125 LI, 1960, Italien

Die Lambretta hat ihren Namen vom Lambro im Mailänder Stadtteil Lambrate. Es wurde von 1947 bis 1972 produziert und der enorme Erfolg über die Landesgrenzen hinweg. Es wurde auch in Deutschland (von NSU), Großbritannien, Argentinien, Brasilien, Chile, Indien und Spanien in Lizenz gebaut.

Ende der 50er Jahre entschied sich das Mailänder Unternehmen für die sogenannte „geschlossene Karosserie“ mit einer breiteren Verkleidung. In diesen Jahren entstanden die Serien TV und LI, letztere mit 125 und 150 cm³ Hubraum.

Die Lambretta LI des Museo ist ein Mk2-Modell mit Frontscheinwerfer am Lenker und nicht mehr am Frontschild und einer hellen zweifarbigen Karosseriefarbe.