Durkopp-Brennabor, 1910, reiserad
1910, Durkopp-Brennabor, reiserad, Deutschland
Das Hauptmerkmal des Durkopp sind zweifellos seine Naturkautschukreifen, die strategisch durchbohrt sind, um den Albtraum eines jeden Radfahrers zu vermeiden: ein platter Reifen.
Felsen, Müllkippen und Nägel konnten selbst den ängstlichsten Radfahrer nicht aufhalten.
Innovationen hören hier nicht auf: Der Rahmen ist mit schrägen Rohren verstärkt und bietet Sicherheit auch für größere Radfahrer.
Es gab auch das „Gegenpedal“, um mühelos mit dem Hinterreifen zu bremsen, während es vorne eine traditionelle Löffelbremse gab.
Das „Tourenradfahren“ war vor einem Jahrhundert in Mode und jedes Detail Ihres Fahrzeugs wurde fein verarbeitet, wie Sie am Acetylen-Scheinwerfer oder an der eigentümlichen Glocke sehen können, die von einem Kabel bedient wird, das dank der Reibung am Reifen klingelt.
Technische Daten:
Rote Naturkautschukreifen
Rahmen mit Verstärkungsrohren (vorsorglich, wenn der Radfahrer über 150 kg wog)
Löffelbremse am Vorderreifen
Gegenbremse am Hinterreifen
SEMPER Acetylen Scheinwerfer
Villo Glocke durch Reibung betrieben
Einige Komponenten stammen von BRENNABOR
Vielen Dank an Enrica Leardini und Ashley Frazza für die Fotos.