Lancia, 1960, Flaminia Convertibile
Lancia Flaminia, “3C” Convertibile, Touring, 1960.
Der Flaminia Berlina, der Nachfolger des Aurelia, wurde in seiner endgültigen Bauweise erstmals 1957 auf dem Genfer Autosalonvorgestellt. Mit der Limousine, deren Design sich an dem des Florida anlehnte, einem Spezial-Coupè, das Pinin Farina für das Fahrgestell des Aurelia entwickelt hatte, brach die Firma Lancia mit dem für die 50er Jahre charakteristischen Erscheinungsbild und positionierte sich in der Klasse der Luxuswagen.
Wie schon für den Aurelia wurden auch für den Flaminia sportliche Modelle gebaut, die die Lancia-Leitung bei den namhaftesten Karosserie-Designern in Auftrag gaben. So entwarf die Turiner Firma Pinin Farina ein elegantes Coupé, das auf einem verlängerten Fahrgestell aufbaute, während sich die Mailänder Karosseriebauer Zagato und Touring für ihre Coupé-Versionen für das kürzere, sportlichere Chassis entschieden.
Auf dem Genfer Autosalon 1960 stellte die Karosseriebauwerkstatt Carrozzeria Touring mit dem Modell „Convertibile“ eine elegante offene Version des Coupé GT vor.
Auch der Flaminia Convertibile wurde unter Einsatz des traditionellen Rahmens vom Typ „Superleicht“ gebaut, der auf Stahlrohren mit niedriger Wandstärke aufbaute, an denen die Aluminiumpaneele der Karosserie befestigt wurden, für die die Firma Carrozzeria Touring in der ganzen Welt berühmt war.
- Protagonist im videoclip von Giusy Ferreri „Partiti Adesso“